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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Nervös?

Auf dem Job-Symposium der Zeitschrift „Brigitte“ gab es interessante Workshops. Ich war mit dem Thema „Mich übersieht keiner mehr. 10 Schritte zu größerer Ausstrahlung und sicherem Auftreten“ dabei. Eine Kollegin, die dort ebenfalls einen Workshop hielt, fragte mich, ob ich eigentlich vorher aufgeregt sei. Mein erster Impuls war, Nein zu sagen. Nach so vielen Jahren habe ich kein Lampenfieber mehr und auch keine Angst, dass mir plötzlich die Worte fehlen. Trotzdem spüre ich vor Vorträgen und Seminaren eine gewisse Aufregung, denn jedes Publikum ist einmalig und reagiert auf seine eigene Art. Bei jeder Veranstaltung ist also auch immer ein spannendes Quäntchen Unwägbarkeit dabei, das Herzklopfen bereitet. Doch wie soll man dieses Gefühl beschreiben? Heute fand ich dazu den passenden Begriff: Lena Meyer-Landrut, die 2010 mit 18 Jahren den Eurovision Song Contest   gewann, macht demnächst in einer neuen TV-Show mit. Im Interview wurde sie gefragt, ob sie deshalb aufgeregt sei. In i

Konzentration

Im Büro verbringen wir 60 Prozent der Arbeitswoche mit elektronischer Kommunikation, davon die Hälfte mit Lesen und Schreiben von E-Mails.   Das jedenfalls hat eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey ergeben. Cal Newport, Autor des Buches „Konzentriert arbeiten“ zieht daraus den Schluss, dass man dann zwar äußerst geschäftig ist, aber nicht produktiv. Wer viel Zeit mit oberflächlichen Dingen verbringt, verzettelt sich und hat weniger Energie für Überlegungen, etwa welche Ziele man anstrebt, oder wirklich wichtige Arbeiten. Eines erreicht man dann auch ganz gewiss nicht: Den von dem Psychologen Mihály Csikszentmihályi mit „Flow“ bezeichneten Schaffensrausch. Dabei ist man so voll konzentriert, dass man die Zeit vergisst. Das ist mir kürzlich passiert: Seit dem frühen Morgen arbeitete ich an einem Psycho-Test. Als ich fand, nun sei es wohl allmählich Zeit für eine kleine Mittagspause, war es schon siebzehn Uhr. Im ersten Augenblick glaubte ich, meine Uhr wäre kaputt. Ein Tip

Muttertag!

Am 14. Mai ist Muttertag. Nun ja, manche sehen das mit gemischten Gefühlen: „Das ist doch nur ein guter Tag für Blumenhändler“. Oder: „Das ist in unserer Zeit doch völlig überholt.“ Ich finde: Ist es nicht! Sicher, wer am Muttertag unter sozialem Druck und innerlichem Protest mit einer Torte und Tulpen bei Mama auftaucht, sollte sich das sparen. Als bloße Pflichtübung ist es hohl. Aber warum nicht an einem besonderen Tag einmal Revue passieren lassen, wie viel die eigene Mutter für einen getan hat. Egal, wie gut ihr das gelungen sein mag, es ist Dank wert - und sei es "nur" für das Leben. Hier kommt mein Vorschlag für ein optimales Muttertagsgeschenk. Es verwelkt nicht, hat eine eindeutige Liebesbotschaft und inspiriert fürs ganze Jahr: Mein Buch „Du bist einfach großartig“ . (Kreuz Verlag, 12.- €). Und wer dazu eine persönliche Widmung für seine Mutter haben möchte, schickt mir ihren Namen und einen frankierten Rückumschlag.  Es ist mir eine Freude, auf diese Weis