Ich bin für die Frauen-Quote
und habe sogar mal mit einem Benefizvortrag die Journalistinnen-Initiative ProQuote
unterstützt. Dass Gleichberechtigung nicht nur einen nachweisbaren Vorteil für westliche
Arbeitsergebnisse bringt, sondern lebensnotwendig ist, hat jetzt die
Welternährungsorganisation FAO belegt:
Hätten Frauen in ländlichen Regionen der Welt die
gleichen Chancen wie Männer, würden Millionen Menschen weniger Hunger leiden. Um
fast ein Drittel ließen sich die Ernteerträge steigern. Vor allem zeigt die
Erfahrung, dass Frauen den größten Teil ihres Einkommens in die Versorgung der
Familie und die Ausbildung der Kinder investieren. Auf diese Weise könnte der
Teufelskreis der Armut durchbrochen werden. Doch obwohl Frauen weitaus mehr
Feldarbeit leisten als die Männer, gehört ihnen derzeit nur ein Bruchteil des Agrarlandes.
Das sollte sich ändern. Kanayo Nwanze vom International Fund for Agricultural Development bringt es auf
den Punkt: „Wer einen Mann fördert, investiert in ein Individuum, wer eine Frau
fördert, investiert in die Gemeinschaft.“ Ist das nicht auch ein schönes Argument
für unsere Quote?
Danke für diese interessante Information. Meine Meinung ist, dass Mädchen mehr gefördert werden sollten. Erstmal müssten sie in den Familien auf der Welt anerkannt sein. Da gibt es noch, eine ganze Menge Arbeit zu leisten. Frauen sollten auch mehr zusammen halten und nicht konkurrieren. "Gemeinsam sind wir stark!" Das wäre ein schöner Grundsatz!
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