Wie wäre es mit einer musikalischen
Hausapotheke? Sich die einzurichten, lohnt offenbar: Der Kardiologe Hans-Joachim
Trappe, Professor an der Universitätsklinik in Herne, hat in einer Studie festgestellt,
dass klassische Musik sich messbar positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt.
Das Anhören von Johann Sebastian Bachs Orchestersuite Nr. 3 senkte die Blutdruckwerte
der Probanden deutlich und verlangsamte ihren Puls um durchschnittlich sieben Schläge
pro Minute – Entlastung für das Herz. Laut
Trappe sind außerdem Musikstücke von Albinoni, Corelli, Händel und Mozart
empfehlenswert.
Auch wenn man nicht permanent unter zu hohem Blutdruck
leidet, ist das ein guter Tipp: Bei der nächsten Aufregung einfach eine Bach-CD
einlegen.
Ja, mit Musik geht alles oder vieles besser. Wie gut, dass die heilende Wirkung von bestimmter Musik wissenschaftlich nachweisbar ist und sie sogar unserer Gesundheit guttut. Neulich las ich folgende Zeilen im Behandlungsraum meiner Ärztin. "Mehr Liebe. Weniger Medikamente." Fast zu einfach für uns Menschen, um es selbst umzusetzen.
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