Die Autorin Nina George kenne ich schon lange aus ihren
Kolumnen im Hamburger Abendblatt. Ich habe mir sogar zwei ihrer Bücher gekauft,
eines davon war „Das Lavendelzimmer“,
ein romantischer Roman über einen französischen Buchhändler, genau richtig für
den Urlaub.
Nun lese ich, dass es dieses Buch auf die Bestellerliste der
New York Times geschafft hat. Da kann man nur gratulieren, denn das passiert deutschen
Schriftstellerinnen und Schriftstellern äußerst selten. Grund genug für Stolz
und Selbstdarstellung. Tatsächlich aber führt Nina George auf ihrer Website auch
einen Punkt „Ungelungenes“ auf. Darin steht in schöner Offenheit: „George
weigerte sich, die 13. Klasse zu vollenden, scheiterte elfmal bei den
Aufnahmeprüfungen staatlicher Schauspielschulen, wurde zweimal bei der
Henri-Nannen-Schule abgelehnt, hat fünf Romane nicht verkauft bekommen, und
denkt seit vier Jahren auf einer Idee für eine Fantasy-Reihe herum.“
Wie hoffnungsvoll und tröstlich, dass trotz wiederholtem Scheitern
eines Tages der Erfolg kommen kann, manchmal sogar in ungeahnter Größe. Eine Bedingung
dafür ist: Tun, was man liebt und niemals aufgeben.
Der Erfolg, den Nina George mit ihrem Buch hat, ist großartig. Das ist wirklich ein Beispiel, dass Liebe, Glaube, Hoffnung - Wunder bewirken können. Und dann noch ihr Mut zur Offenheit, dass sollte Ermutigung für viele Menschen sein - egal wie alt man ist.
AntwortenLöschenWelch ein Glück für Frau George. "Die Arbeit, die uns freut, wird zum Vergnügen." (William Shakspeare) - Ein Traum? Wie viele Menschen sind glücklich mit ihrer Arbeit? Es gibt diese Menschen! Frau George und Frau Dr.Wlodarek sind sehr gute Beispiele. Ich wünsche allen Menschen, dass sie die Arbeit finden, an der sie Freude haben. Oft wissen wir doch gar nicht, welche Arbeit uns wirklich Freude macht, weil wir nicht gern zur Schule gehen bzw. zu zeitig an der Erwartungshaltung anderer scheitern. Dabei ist jedes Kind hochbegabt! Jeder Mensch ist ein Genie! Wir sollten es entdecken.
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