Plötzlich hatte ich das Gefühl, beim Musikhören auf einem Ohr taub zu sein: Das linke Teil meines hochwertigen Kopfhörers war kaputt. Der war noch gar nicht alt, die Garantie allerdings war abgelaufen Einen neuen kaufen? Das sah ich nicht ein. Ich schickte das defekte Gerät an den Hersteller und bekam kurz darauf einen Kostenvoranschlag für die Reparatur. Ich staunte nicht schlecht: Für den Preis könnte ich einen neuen Kopfhörer bekommen.
Die meisten von uns haben schon Ähnliches mit ihren Geräten erlebt: Elektrische Zahnbürsten, die man wegwerfen muss, wenn sie kaputt sind, weil sie sich nicht öffnen lassen. Handys, die man notgedrungen entsorgt, obwohl nur das Glasdisplay gesprungen ist. Staubsauger, die man nicht benutzen kann, weil es keine Beutel mehr für sie gibt.
Inzwischen weiß man, dass viele Geräte mit eingebautem Akku bewusst so konstruiert sind, dass sie sich nur schwer reparieren lassen. Oder es werden Verschleißteile eingesetzt, die die Lebensdauer bewusst verkürzen.
Ärgerlich, teuer - und vor allem umweltschädlich.Doch es gibt Licht am Horizont: Immer mehr Menschen geht es um Nachhaltigkeit. Und die Möglichkeiten, Defektes wieder flott zu machen, wachsen So gibt es in Hamburg inzwischen eine kleine Firma , die Handys repariert. Oder ein Repair-Café, in dem sich Leute beim Kaffee treffen, um an ihren kaputten Diktiergeräten oder Fahrrädern zu schrauben..
Wenn erst einmal mehr Menschen umdenken, werden sich die Hersteller anpassen müssen.
Übrigens, ich lasse den Kopfhörer reparieren.
Die meisten von uns haben schon Ähnliches mit ihren Geräten erlebt: Elektrische Zahnbürsten, die man wegwerfen muss, wenn sie kaputt sind, weil sie sich nicht öffnen lassen. Handys, die man notgedrungen entsorgt, obwohl nur das Glasdisplay gesprungen ist. Staubsauger, die man nicht benutzen kann, weil es keine Beutel mehr für sie gibt.
Inzwischen weiß man, dass viele Geräte mit eingebautem Akku bewusst so konstruiert sind, dass sie sich nur schwer reparieren lassen. Oder es werden Verschleißteile eingesetzt, die die Lebensdauer bewusst verkürzen.
Ärgerlich, teuer - und vor allem umweltschädlich.Doch es gibt Licht am Horizont: Immer mehr Menschen geht es um Nachhaltigkeit. Und die Möglichkeiten, Defektes wieder flott zu machen, wachsen So gibt es in Hamburg inzwischen eine kleine Firma , die Handys repariert. Oder ein Repair-Café, in dem sich Leute beim Kaffee treffen, um an ihren kaputten Diktiergeräten oder Fahrrädern zu schrauben..
Wenn erst einmal mehr Menschen umdenken, werden sich die Hersteller anpassen müssen.
Übrigens, ich lasse den Kopfhörer reparieren.
Liebe Frau Dr. Wlodarek hierzu passt eine feine Seite: www.magazin-restkultur.de, vielleicht schauen Sie ja mal vorbei. Liebe Grüße Maren Schulz
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