"Tschick", ein Roman von Wolfgang Herrndorf, wurde mir 2010 vom Verlag zugeschickt. Der Klappentext wies ihn als Abenteuerfahrt zweier
jugendlicher Ausreißer aus, die auf ihrem Weg durch den wilden Osten den
Geheimnissen des Lebens begegnen. Nun ja, nicht gerade ein Thema, das mich brennend interessierte. Irgendwann fing ich dann doch an zu lesen - und war hingerissen. " Es ist
diese Zartheit, die sich allein über den Ton vermittelt, die eine
Kameradschaft, Zugehörigkeit und Identifikation erzeugt, der sich kein
Leser entziehen kann und will" schwärmte der Spiegel zu Recht. "Tschick" wurde ein Sensationserfolg, verkaufte sich über eine Millionen mal. Der Traum jedes Autors, was für ein Glück.
Und dann: Im Frühjahr 2010 wurde bei Wolfgang Herrndorf ein bösartiger Gehirntumor diagnostiziert.
Mit aller Kraft kämpfte er gegen die Krankheit, aber ohne Erfolg. Nach einem Arztbesuch mit endgültig hoffnungslosem Befund hat sich Wolfgang Herrndorf vor wenigen Tagen am Ufer des Berliner Hohenzollernkanals das Leben genommen. Er wurde nur 48 Jahre alt.
Herrndorfs Schicksal hat mich betroffen und nachdenklich gemacht. Vor allem die Gleichzeitigkeit von Glück und Unglück zeigt wieder einmal deutlich, wo die wahre Macht im Leben liegt.
Ich werde "Tschick" noch einmal lesen.
Und dann: Im Frühjahr 2010 wurde bei Wolfgang Herrndorf ein bösartiger Gehirntumor diagnostiziert.
Mit aller Kraft kämpfte er gegen die Krankheit, aber ohne Erfolg. Nach einem Arztbesuch mit endgültig hoffnungslosem Befund hat sich Wolfgang Herrndorf vor wenigen Tagen am Ufer des Berliner Hohenzollernkanals das Leben genommen. Er wurde nur 48 Jahre alt.
Herrndorfs Schicksal hat mich betroffen und nachdenklich gemacht. Vor allem die Gleichzeitigkeit von Glück und Unglück zeigt wieder einmal deutlich, wo die wahre Macht im Leben liegt.
Ich werde "Tschick" noch einmal lesen.
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