Am vorigen Wochenende war ich als Expertin zu Gast in der SAT1- Sendung WeckUp – ein interessantes, unterhaltsames TV-Format mit Qualität, das immer sonntags von 8.00 – 9.00 Uhr ausgestrahlt wird. Diesmal lautete das Thema: „Das Schicksal beeinflussen, von Glückspilzen lernen.“ Außer mir war noch Anna-Maria Zimmermann dabei, eine junge Sängerin, die mit deutschen Schlagern in den Charts ist.
Jung, schön, erfolgreich – was kann man da schon vom Schicksal wissen? Viel! Dass Anna-Maria Zimmermann noch lebt, grenzt nämlich an ein Wunder. Im Oktober 2010 fliegt sie mit einem Hubschrauber zu einer Preisverleihung. Das Flugzeug stürzt ab. Anna-Maria erleidet schwere innere Verletzungen und mehrere Knochenbrüche. 18 Tage liegt sie im Koma. Mit viel Kraft meistert die 23-Jährige ihren Schicksalsschlag und schafft es tatsächlich, wieder auf der Bühne zu stehen – mit einem gelähmten Arm, den sie in einer Schlinge trägt.
Das Besondere ist jedoch nicht nur, dass sie sich mit aller Energie wieder ins Rampenlicht gekämpft hat, sondern wie sie mit ihrem Handicap umgeht. Statt sich als Opfer zu bedauern, ist sie dankbar, dass sie wieder singen darf. Und sie sieht sich als Frontfrau für alle, die wie sie unter physischen Einschränkungen leiden. „Schaut her, man kann glücklich und erfolgreich sein, auch wenn man nicht perfekt ist.“
Die Haltung dieser jungen Frau hat mich beeindruckt. Und als Psychologin habe ich einen speziellen Effekt wahrgenommen: Weil Anna-Maria ganz selbstbewusst mit ihrem Handicap umgeht, ist die Resonanz keineswegs Bedauern, sondern Bewunderung. Der Arm in der Schlinge wird zum Markenzeichen für Mut und Tapferkeit.
Jung, schön, erfolgreich – was kann man da schon vom Schicksal wissen? Viel! Dass Anna-Maria Zimmermann noch lebt, grenzt nämlich an ein Wunder. Im Oktober 2010 fliegt sie mit einem Hubschrauber zu einer Preisverleihung. Das Flugzeug stürzt ab. Anna-Maria erleidet schwere innere Verletzungen und mehrere Knochenbrüche. 18 Tage liegt sie im Koma. Mit viel Kraft meistert die 23-Jährige ihren Schicksalsschlag und schafft es tatsächlich, wieder auf der Bühne zu stehen – mit einem gelähmten Arm, den sie in einer Schlinge trägt.
Das Besondere ist jedoch nicht nur, dass sie sich mit aller Energie wieder ins Rampenlicht gekämpft hat, sondern wie sie mit ihrem Handicap umgeht. Statt sich als Opfer zu bedauern, ist sie dankbar, dass sie wieder singen darf. Und sie sieht sich als Frontfrau für alle, die wie sie unter physischen Einschränkungen leiden. „Schaut her, man kann glücklich und erfolgreich sein, auch wenn man nicht perfekt ist.“
Die Haltung dieser jungen Frau hat mich beeindruckt. Und als Psychologin habe ich einen speziellen Effekt wahrgenommen: Weil Anna-Maria ganz selbstbewusst mit ihrem Handicap umgeht, ist die Resonanz keineswegs Bedauern, sondern Bewunderung. Der Arm in der Schlinge wird zum Markenzeichen für Mut und Tapferkeit.
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